conIT Gesellschaft für Consulting, Software-Entwicklung und IT-Dienstleistungen mbH conIT GmbH

Gesucht, gefunden...

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Das Internet ist für Handel, Handwerk und Mittelstand das wichtigste Schaufenster für das Anbieten von Produkten und Dienstleistungen. Doch wie im richtigen Leben müssen die Kunden dieses Schaufenster auch betrachten, damit es seine Wirkung entfalten kann. Dazu müssen sie es zuerst in der Fülle der Wettbewerber finden, und das Ansehen und Navigieren muß einen positiven Eindruck hinterlassen.

In beiden Fällen unterstützt Sie eine barierrefreie Gestaltung Ihres Webauftritts. Für die Erfassungsprogramme der Suchmaschinen sind Ihre Webseiten genauso einfach und vollständig sichtbar und zu benutzen wie für Ihre Kunden und Interessenten. Hier erfahren Sie die Hintergründe…

Wie Suchmaschinen suchen…

Aufmacher Barrierefreies Internet

Wie aber kommen Ihre Daten in die großen Suchmaschinen, und wie erreichen Sie dort einen der begehrten vorderen Plätze in den Trefferlisten?

Die Suchmaschinenbetreiber starten Programme, die erreichbare Internet-Adressen abrufen und die als Antwort erhaltenen Textbestandteile in ihre durchsuchbaren Verzeichnisse aufnehmen. Dabei verfolgen sie auch die vorgefundenen Links, so daß sie sich wie in einem großen Spinnennetz durch die Weiten des Internets, des Webs, bewegen. Daher nennt man diese Suchprogramme Spider, oder, weil sie automatisch ablaufen, Robots. Diese Spider können ausschließlich die Textbestandteile der gefundenen Seiten auswerten, also keine Bildinhalte oder andere grafischen Elemente, kein JavaScript, keine eingebetteten Objekte wie Klangdateien, Flashanimationen oder Java-Applets. Daher ist es sehr wichtig, für solche Elemente auf der Seite textuelle Alternativen zur Verfügung zu stellen. Aus den gefundenen Text-Inhalten werden Allerweltsworte wie “der”, “die”, “das”, “und”, “oder” usw. entfernt, um die Verzeichnisse kleiner zu halten.

Neue Webauftritte finden die Spider, indem sie in den zentralen Verzeichnissen bei den Registraren nach neu vergebenen Domainnamen suchen. Auch über Links (Verbindungen) von bereits existierenden und erfaßten Webseiten gelangen die Spider auf neu erstellte Webseiten. Dies ist nicht notwendigerweise die Startseite Ihres Webauftritts - es kommt immer darauf an, wohin diese Links zeigen. Ist eine einzelne Seite einmal gefunden, folgen die Spider auch den darin vorliegenden Links, sofern diese im Klartext erkennbar sind und nicht erst durch Interpretieren von Script-Code erzeugt werden. Zeigt ein Link auf eine nicht existierende Seite, oder ist diese zum Zeitpunkt der Suche nicht erreichbar, dann endet an dieser Stelle die Suche der Spider.

Um es nochmals deutlich hervorzuheben: die Spider können nur denjenigen Links folgen, die ganz normal im HTML-Quelltext notiert sind. Sie interpretieren kein JavaScript und durchforsten keine Objekte und Applets auf enthaltene Links. Eine Ausnahme stellen mittlerweile einige der weit verbreiteten Dokumentenformate wie PDF oder Office-Dokumente dar, die bei dieser Erfassung in HTML umgewandelt werden und sich dann wie die Webseite selbst durchsuchen lassen.

Sie erleichtern den Spidern die Arbeitet bei der Suche auf Ihrer Webseite,wenn Sie

Wie Kunden suchen…

Nun sind Ihre Webseiten bei einer oder mehreren Suchmaschinen erfaßt, zumindest deren Textinhalte. Dieser Vorgang passiert in der Regel ohne Ihr Zutun, wobei es bei neuen Webauftritten schon mal zwei bis vier Wochen dauern kann, bis sie erstmalig von den Spidern entdeckt werden. Anschließend kehren die Spider regelmäßig wieder, um nach Änderungen zu suchen.

Für die einzelnen Schlagworte speichern die Suchmaschinen eine Gewichtung, die sich aus Anzahl der Vorkommen im Text, aus deren Position und Umgebung des Auftretens bestimmt, wie beispielsweise Titel, Überschrift oder Fließtext. Damit versuchen sie, gemäß den Suchwortvorgaben möglichst “zutreffende” (relevante) Artikel zu finden. Aufgrund der Gewichtung der Schlagworte ergibt sich für jedes Dokument für die angefragte Kombination von Suchbegriffen eine unterschiedliche Kennzahl, nach der die Resultatliste sortiert werden kann.

Sie als Anbieter möchten nun erreichen, daß bei bestimmten Kombinationen von Suchbegriffen Ihre Seite eine möglichst hohe Gewichtung erhält und so weit vorne in der Trefferliste auftaucht. Im Abschnitt oben haben Sie schon gelernt, wo Sie ihre wichtigsten Suchbegriffe positionieren sollten: im Domainnamen, im Seitentitel, in Überschriften. Auch ein häufigeres Vorkommen im Fließtext von besonderen Worten oder Wortkombinationen wirkt sich auf die Gewichtung aus, ebenso wie eine hohe Anzahl der Links von externen Webauftritten, die auf diese Seite verweisen. Auch diese verweisenden Seiten sollten für die gewählte Schlagwortkombination eine möglichst hohe Relevanz haben.

Sie dürfen aber mit diesen Maßnahmen keinesfalls übertreiben: durch fortgesetzten Mißbrauch in der Vergangenheit wurden die Spider der Suchmaschinen immer intelligenter und sind durchaus in der Lage, “sinnvollen” von “sinnlosem” Text zu unterscheiden. Die von Ihnen vorgebbaren Schlagwortlisten in den <meta>-Tags werden weitestgehend ignoriert, insbesondere, wenn sie eine hohe Anzahl von Einträgen aufweisen. Auch wenn dies von den Betreibern der Suchmaschinen immer wieder dementiert wird, ist nicht auszuschließen, daß sich auch unter den nicht besonders markierten Top-Treffern Einträge finden, die ihre gute Plazierung einer Bezahlung verdanken, neben den offiziell als “gesponsorter Link” gekennzeichneten Werbeeinträgen.

Findet ein Interessent Ihr Webangebot über die Trefferliste, landet er normalerweise direkt auf der entsprechenden Seite. Sie können also nicht davon ausgehen, daß ein Besucher immer den Weg über die Titelseite nimmt. Daher fehlen den Lesern der Seite ggf. wichtige Informationen, insbesondere, wenn es sich um eine Unterseite eines Framesets handelt, wo mehrere Einzelseiten in einem Browserfenster zusammengefaßt dargestellt werden. Über die Suchmaschine gelangt Ihr Besucher aber nur auf die einzelne Teilseite - es ist sehr ungünstig, wenn dort nun Navigationselemente, Kontaktangaben und wichtige weiterführende Informationen fehlen.

Das Nachladen des gesamten Framesets per JavaScript ist keine Lösung - sicherheitsbewußte Besucher haben diese Möglichkeit abgeschaltet, und in manchen Betrachtungsprogrammen oder Betrachtungsgeräten steht es gar nicht zur Verfügung - wie übrigens auch im Suchmaschinen-Spider selbst. Aufgrund dieser Problematik wird der Einsatz von Frames heutzutage nicht mehr empfohlen, zumal Frames auch einen verhältnismäßig hohen Platz auf dem Bildschirm benötigen, der auf den zunehmen verbreiteten, mobilen Kleingeräten wie Organizern und Palmtops nicht zur Verfügung steht.

Wie Sie suchen

Nun suchen Sie also nach einer Lösung, Ihren Webauftritt für Suchmaschinen und Besucher zu optimieren. Wir können Ihnen versichern: Sie sind bereits fündig geworden:

Wir untersuchen gerne Ihren vorhandenen Webauftritt und geben Ihnen bzw. Ihrem Stamm-Webdesigner die Mittel an die Hand, die Präsenz in den Trefferlisten zu verbessern.

Wie Sie den vorstehenden Ausführungen bereits entnehmen konnten, löst barrierefreie Gestaltung Ihrer Webseiten die genannten Probleme. Dabei müssen Sie keinesfalls auf eine ansprechende Gestaltung verzichten, und in fast allen Fällen können wir dabei sogar Ihr gewohntes optisches Erscheinungsbild beibehalten. Auch auf Medienobjekte, Flash oder Applets müssen Sie nicht verzichten - Barierrefreiheit heißt lediglich, daß Alternativen geschaffen werden, wo eine Technologie nicht universell verfügbar ist.

Fordern Sie uns mit Ihren Wünschen und Vorstellungen heraus, wir freuen uns auf Ihre Aufgaben! Ansprechpartner für Ihre Fragen rund um dieses Thema ist Dipl.-Inform. Birger Holtermann (info@conIT.com ), oder über unsere Kontaktseite.

Bessere Plazierung in den Trefferlisten steigern Ihren Umsatz und damit auch Ihren Erfolg am Markt!